Roxane
Duran
Joel
Basman
Stanley
Weber
Nach einem Drehbuch von
Stefan Kolditz und Stephan Suschke

Trailer

 

 

Pressestimmen

„Grandios“
ARD ttt

„Paula begeistert“
Zeit online

„Wunderschön fotografierte Künstlerbiografie“
WDR 2 Kino

„Geniale Paula“
Emma

„Sieht gut aus und macht Spaß“
Der Spiegel

„Ein fesselndes Künstlerporträt!“
Elle

„Einer der ganz großen Filme in diesem Jahr.“
Player Leipzig

„Atmosphärisch dichtes Künstlerporträt“
Kölner Illustrierte

„Ein erstaunlich moderner Film (…) mit beeindruckender Intensität.“
Dresdner Kinokalender„

„Ein großes Frauenporträt“
Kulturnews

„Wunderschöne Bilder und eine Hauptdarstellerin zum Verlieben.“
Südkurier

„Packend und intensiv (…) fasziniert und fesselt“
DPA

„Carla Juri macht PAULA zur Sensation“
Teleschau

„Carla Juri brilliert“
Zitty

„Hymne auf die Unangepasstheit“
Die Welt

Der Film

Worpswede, 1900. Schon bei ihrer ersten Begegnung spüren Paula Becker und Otto Modersohn eine besondere Verbindung. Aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Malerei wird die große Liebe.

Als sie heiraten, führen sie eine Ehe fernab von gängigen Mustern ihrer Zeit. Eine Beziehung in satten Farben, reich an Konturen und mit Spuren von Kämpfen. So wie die Gemälde der jungen Frau, die mutig nach dem Leben greift und die als Paula Modersohn-Becker in die Kunstgeschichte eingehen wird. Gegen alle Widerstände lebt sie ihre Vision von künstlerischer Selbstverwirklichung und ihre romantische Vorstellung von Ehe und Liebe.

Mit PAULA erzählt Regisseur Christian Schwochow das faszinierende Leben einer hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Voller Sinnlichkeit, mit zartem Humor und spielerischer Leichtigkeit ist PAULA auch die Geschichte einer großen, leidenschaftlichen Liebe. Die Konflikte, an denen die Liebenden zu scheitern drohen, sind heute – ein Jahrhundert später – aktueller denn je. Als Paula Modersohn-Becker steht Carla Juri (FEUCHTGEBIETE) vor der Kamera, Albrecht Abraham Schuch (DIE VERMESSUNG DER WELT, „NSU: Die Täter – Heute ist nicht alle Tage“) spielt ihren Ehemann Otto Modersohn, Roxane Duran (DAS WEISSE BAND) ihre engste Freundin Clara Rilke-Westhoff und Joel Basman (ALS WIR TRÄUMTEN) ist der Dichter Rainer Maria Rilke. Das Drehbuch stammt von Stefan Kolditz und Stephan Suschke.

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Blog

  • Fünf Paula-Zitate, die noch (oder gerade?) heute inspirieren!

    Paula hat in einer anderen Zeit gelebt und war dieser doch voraus. Deshalb lesen sich ihre Lebensgeschichte und ihre Zitate so, als seien sie gestern geschrieben worden. Hier ein Blick auf fünf Paula-Zitate, die noch (oder gerade?) heute inspirieren:

  • Die fünf besten Museen, um Paulas Werk zu erleben!

    Paulas Werk war und ist wegweisend und wurde doch zu Lebzeiten verkannt. In nur knapp 14 Jahren Schaffensphase entstanden 750 Bilder und etwa 1000 Zeichnungen. Diese Arbeiten vereinen die bedeutendsten Aspekte des frühen Expressionismus. Ein Glück, dass das Interesse an Paulas Malerei über 100 Jahre später größer denn je scheint und es einige Orte gibt, ihre Kunst zu erleben!

  • Die schönsten Bücher von (und über) Paula

    Ja, Paula hat vor allem gemalt. Aber auch ihre Sprache und ihr Leben selbst waren und sind beeindruckend. Deswegen hier unsere Tipps - zu Büchern von und über Paula!

Paula Modersohn-Becker

Leben und Werk

1876 in Dresden geboren, verbrachte Paula Modersohn-Becker (1876–1907) einen Großteil ihrer Kindheit in Bremen und entschloss sich bereits in jungen Jahren, Malerin zu werden. Nach der Ausbildung an einer privaten Mal- und Zeichenschule in Berlin setzte sie ihr Studium ab 1898 in der Künstlerkolonie Worpswede bei Fritz Machenden fort. In dem nördlich von Bremen gelegenen Dorf lernte sie auch ihren späteren Mann kennen, den Maler Otto Modersohn (1865–1943).

Neben zahlreichen Bildnissen entstanden in dieser Zeit impressionistisch anmutende Studien der Worpsweder Moor- und Birkenlandschaft, die bereits Paula Modersohn-Beckers Vorliebe für einen streng reduzierten Bildaufbau und ihre Abkehr vom Tiefenillusionismus erkennen lassen.

Nach wenigen Jahren im engen Kreis der Worpsweder Maler reiste sie 1900 erstmals nach Paris. Dort begegnete sie den Werken der französischen Avantgarde, die sie auf ihrer Suche nach neuen Ausdrucksformen bestätigten. Ab 1903 diente ihr zunehmend das Stillleben zur Klärung formaler Fragen; deutlich zeigt sich in dieser Gattung ihre Verwandtschaft zu Paul Cézannes Bildauffassung.

Im Mittelpunkt des Werkes von Paula Modersohn-Becker steht jedoch der Mensch; vor allem Kinder, alte Frauen und Worpsweder Bäuerinnen regten sie zu Portraits an. Dabei verzichtete sie auf eine genrehafte, idealisierende Darstellung der kindlichen und bäuerlichen Lebenswelt und fand zu einer Bildsprache, die dem Wesenhaften und Kreatürlichen der Portraitierten Ausdruck verleiht. Erst nach ihrem frühen Tod nach der Geburt ihrer Tochter Mathilde (genannt Tille) 1907 wurde ihr umfangreiches Werk gesichtet, und man erkannte in ihr eine große Wegbereiterin der Moderne.

Die Bremer Sammlungen

Mit der Sammlung des Paula Modersohn-Becker Museums, dem umfangreichen Bestand der Paula Modersohn-Becker-Stiftung und den Beständen der Kunsthalle Bremen bietet Bremen einen unvergleichlich konzentrierten Ort zur Würdigung des Werkes der herausragenden Künstlerin Paula Modersohn-Becker.

Text mit freundlicher Genehmigung des Paula Modersohn-Becker Museums.

 

Pädagogisches Begleitmaterial

Für PAULA wurde ein umfangreiches Filmheft für den Einsatz des Films im Schulunterricht konzipiert. In fünf Modulen bietet es Material zum Film und der Crew, Hintergrundtexte zu den politischen und kunsthistorischen Zusammenhängen, Arbeitsmaterialien zur Kunst der Jahrhundertwende, dem Einsatz filmischer Mittel und der Inszenierung von darstellender Kunst im Film. Die Unterrichtsanregungen und Arbeitsblätter richten sich an SchülerInnen ab der 9. Klasse / ab 14 Jahren. Hier können Sie das filmpädagogische Begleitmaterial kostenlos downloaden.

Regie

Christian Schwochow

Nach dem Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg gewinnt Christian Schwochow 2008 erste Aufmerksamkeit mit seinem prominent besetzten Spielfilmdebüt NOVEMBERKIND, der beim Max Ophüls Festival mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wird. Seine Regiearbeit am TV-Zweiteiler „Der Turm“ (2012) bekommt den renommierten Grimme Preis. Und gleich sein nächster Kinofilm DIE UNSICHTBARE erhält unter anderem den deutschen Film- preis für die beste Nebenrolle. Auch sein Kinofilm WESTEN (2013) gewinnt den deutschen Filmpreis, diesmal für die beste Hauptrolle. Im November 2013 gibt Christian Schwochow mit „Gift“ sein Theaterdebüt am Deutschen Theater in Berlin, das im Folgejahr mit mit dem deutschen Theaterpreis für die Beste Darstellerin prämiert wird. Für „Bornholmer Straße“ wird Christian Schwochow 2015 erneut mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Im Frühjahr 2016 wird die von der ARD geplante Spielfilmtrilogie über den NSU ausgestrahlt. Christian Schwochows Film „NSU: Die Täter – Heute ist nicht alle Tage“ bildet hierbei den ersten Teil der Trilogie.

Filmografie (Auswahl)

  • 2016 PAULA
  • 2015 NSU: Die Täter – Heute ist nicht alle Tage (TV)
  • 2014 Bornholmer Straße (TV)
  • 2013 WESTEN
  • 2012 Der Turm (TV Mini-Serie)
  • 2010 DIE UNSICHTBARE
  • 2008 NOVEMBERKIND

Carla Juri

Carla Juri wird 1985 in der italienischen Schweiz geboren. Für ihr Schauspielstudium geht sie 2005 nach Los Angeles und London. Im Anschluss an ihre Ausbildung wird sie gleich zwei Mal in Folge mit einem Schweizer Filmpreis geehrt: 2011 für ihre Darstellung der „Esther“ als „Beste Nebenrolle“ im Episodenfilm 180°, 2012 dann als „Beste Darstellerin“ für die Hauptrolle in DÄLLEBACH KARI. Während der Berlinale 2013 wird sie mit dem renommierten „Shooting Star-Award“ ausgezeichnet. Die Rolle der „Helen Memel“ in der Verfilmung von Charlotte Roches Roman FEUCHTGEBIETE verschafft ihr zudem eine Nominierung als „Beste Schauspielerin“ beim Deutschen Filmpreis. Im Herbst 2015 steht Juri für WALKING TO PARIS von Altmeister Peter Greenaway vor der Kamera. Darüber hinaus ist sie 2016 in zwei weiteren internationalen Kinoproduktionen zu sehen: MORRIS AUS AMERIKA unter der Regie des US-Regisseurs Chad Hartigan sowie an der Seite von Guy Pearce und Dakota Fanning im thrillerartigen Western BRIMSTONE des niederländischen Regisseurs Martin Koolhoven. Im Sommer 2016 steht Carla Juri neben Harrison Ford und Ryan Gosling für das Sequel von Ridley Scotts Kultfilm BLADE RUNNER vor der Kamera.

Filmografie (Auswahl)

  • 2016 PAULA
  • 2016 MORRIS FROM AMERICA
  • 2016 WALKING TO PARIS
  • 2013 FEUCHTGEBIETE
  • 2012 DÄLLEBACH KARI
  • 2011 180°

Albrecht Abraham Schuch

Albrecht Abraham Schuch, geboren 1985 in Jena, besucht von 2006 bis 2010 die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Bereits seit 2001 ist er auf verschiedenen Theaterbühnen u. a. in Jena, Leipzig, Wien und Berlin zu sehen. 2002 folgen neben seinen Theaterengagements auch die ersten Film- und TV Produktionen darunter z.B. „Polizeiruf 110“ (2009, „Schatten“), „Der Alte“ (2009, „Ende der Schonzeit“) und „Tatort“ (2009, „Falsches Leben“). 2010 übernimmt Schuch die Rolle des „Harry Klein“ in der Verfilmung von Sven Regeners Roman „Neue Vahr Süd“, für die er mit dem Deutschen Comedypreis 2010 als Ensemblemitglied in der Kategorie „Beste TV-Komödie“ ausgezeichnet wird. Im Jahr darauf ist er als Alexander von Humboldt in der Bestsellerverfilmung DIE VERMESSUNG DER WELT im Kino zu sehen. Es folgen Rollen in dem Kinofilm WESTWIND von Robert Thalheim, dem Zweiteiler der Ken Follet Verfilmung „Die Pfeiler der Macht“ und im ersten Teil der NSU-Trilogie „NSU: Die Täter – Heute ist nicht alle Tage“. Aktuelle Projekte sind der Abschlussfilm von sechs Studierenden an der Filmuniversität Babelsberg ROUTE B96, der 2016 mit dem Zuschauerpreis auf dem Max-Ophüls-Filmfestival ausgezeichnet wurde, sowie der gerade abgedrehte ZDF-Thriller „Verräter“, in dem er an der Seite von Hannah Herzsprung spielt. Neben seinen Film- und Fernsehproduktionen steht der Schauspieler weiterhin auf der Theaterbühne, etwa in der Titelrolle des gleichnamigen Stücks „Tartuffe“.

Filmografie (Auswahl)

  • 2016 PAULA
  • 2016 ROUTE B96
  • 2015 NSU: Die Täter – Heute ist nicht alle Tage (TV)
  • 2014 Pfeiler der Macht (TV)
  • 2011 DIE VERMESSUNG DER WELT

Credits

  • CARLA JURI
  • ALBRECHT ABRAHAM SCHUCH
  • ROXANNE DURAN
  • JOEL BASMAN
  • STANLEY WEBER
  • NICKI VON TEMPELHOFF
  • JONAS FRIEDRICH LEONHARDI
  • in PAULA
  • Casting ANJA DIHRBERG
  • Szenenbild TIM PANNEN
  • Kostümbild FRAUKE FIRL
  • Maskenbild ASTRID WEBER · HANNAH FISCHLEDER
  • Ton RAINER HEESCH · BRUNO TARRIERE · JEAN-PAUL BERNARD
  • Musik JEAN RONDEAU
  • Filmschnitt JENS KLÜBER
  • Bildgestaltung FRANK LAMM
  • Produktionsleitung KATJA CHRISTOCHOWITZ
  • Redaktion BARBARA BUHL (WDR) · CAROLIN HAASIS (DEGETO) · ANNETTE STRELOW (RADIO BREMEN) · ANDREAS SCHREITMÜLLER (ARTE)
  • Koproduzenten LAURENCE CLERC · OLIVIER THERY LAPINEY
  • Produzenten INGELORE KÖNIG · CHRISTOPH FRIEDEL · CLAUDIA STEFFEN
  • Drehbuch STEFAN KOLDITZ · STEPHAN SUSCHKE
  • Regie CHRISTIAN SCHWOCHOW
  • PANDORA FILM VERLEIH präsentiert eine Produktion von PANDORA FILM PRODUKTION · GROWN UP FILMS in Koproduktion mit ALCATRAZ FILMS und in Koproduktion mit WESTDEUTSCHER RUNDFUNK · DEGETO · RADIO BREMEN · ARTE
  • Weltvertrieb THE MATCH FACTORY
  • unterstützt von FILM- UND MEDIENSTIFTUNG NRW · DEUTSCHER FILMFÖRDERFONDS · FILMFÖRDERUNGSANSTALT · MITTELDEUTSCHE MEDIENFÖRDERUNG · NORDMEDIA · DIE BEAUFTRAGTE DER BUNDESREGIERUNG FÜR KULTUR UND MEDIEN · CENTRE NATIONAL DU CINEMA ET DE L’IMAGE ANIMEE

Impressum

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Telefon +49 (0) 6021 / 150 66 0 · Telefax +49 (0) 6021 / 150 66 19

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